Am 19.3.2019 hat Sandy ihre letzte große Reise angetreten. Ihr halbes Leben hat die Maus im Tierheim verbracht und von 2013 an auf ihre Menschen gewartet. Wir sind so froh, dass im letzten Juli ihr großer Wunsch noch in Erfüllung gegangen ist. Sandy durfte zu Margret und Rolf in die Eifel ziehen. Dort in ihrer Familie wurde sie unendlich geliebt und bis zu ihrem letzten Atemzug begleitet. Wir hätten ihnen so gerne mehr gemeinsame Zeit gewünscht. Leider war Sandy schwer krank und es ist gut, dass sie jetzt frei von Schmerzen dort auf der anderen Seite des Regenbogens mit all ihren Freunden herumtollen kann.
Am Anfang war Sandy ein echter Frauenhund und sie wollte am liebsten alle Männer vertreiben. Das Kuscheln war im Tierheim auch nicht ihre Lieblingsbeschäftigung. Dafür liebte sie ausgedehnte Spaziergänge und das Schnüffeln nach Leckerlis oder einfach die Hundezeitung lesen. Manchmal wälzte sie sich mit großem Elan auf einer Wiese oder sie nahm ein kurzes Bad im Sommer. Wenn ihr etwas nicht passte, dann zeigte sie das mit einem kurzen Grollen. Jeder wusste, dass wir sie dann in Ruhe lassen mussten.
Bei ihren Menschen liebte Sandy bis zum Schluss die langen Spaziergänge mit ihrem geliebten Rolf. Erstaunlicherweise genoss sie die Streicheleinheiten von ihm. Kein Männerhass war mehr da. Margret sorgte für ihr Lieblingsessen und Sandy suchte immer die Nähe ihrer Menschen.