Und auch bei den Katzen sind die Schränke prall gefüllt.
Auch die Vorratskammer für die Hunde ist dank der vielen Spenden gut gefüllt.
So viele SpenderInnen haben alle Regale mit allerlei Leckereien und tollen Häuschen gefüllt.
Wunder wiederholen sich nicht auf die gleiche Art, aber so individuell wie unsere Schützlinge sind wohl auch deren maßgeschneiderte Wunder… Wir glauben fest an Cobis und dass er bald ein liebevolles zu Hause findet – und wenn wir schon beim Wünschen sind: dann bitte eins mit eingezäunten Garten, das wird das Zusammenleben perfekt machen!!
Weihnachtswunderhund Lilly (unten auf dem Bild mit der Weihnachtspost 2020 zu sehen, die sie in München entgegen genommen hat) hat Cobi den Tipp gegeben, sich mit seinem Herzenswunsch an den Weihnachtsmann zu wenden …
Euer Cobi Sonnenschein
P.S. Mit welcher Ruhe und Freude Cobi das Fotoshooting mitgemacht hat, ist einfach großartig! Glöcken im Gesicht – egal, Ohren durch die Löcher gezogen – egal, und noch 10 Fotos von links – egal! Ich überlege ernsthaft ihn anstatt eines Rentieres einfach selbst mitzunehmen den lieben Riesenelf …
Euer Weihnachtsmann!
Coby hat geholfen, seinen Zwinger zu malern – und passend zur Sonne in seinem Herzen hat er ein Sonne bekommen!
Ganz lieb und ruhig hat er „assistiert“ , Hauptsache dabei sein und hin und wieder den Kopf ans Bein des Zweibeiners legen, um sich bisschen kuscheln zu lassen.
Und Pfötchen geben für Leckerchen ist seine große Leidenschaft, er möchte so gerne noch etwas lernen und mit seinen Menschen zusammen sein.
Unwiderstehlich, oder?
Wenn man Coby mit seiner Lieblingshündin im Auslauf toben sieht, oder wenn er ganz vorsichtig ein Leckerchen nimmt, geht einem das Herz auf.
Er ist so ein liebenswerter Kerl – bis auf seine Rüden-Antipathie, an der zu arbeiten ist. Aber wer ist schon perfekt?
Cobi wurde im Dezember 20015 geboren und am 25.4. 2020 bei uns im Tierheim abgegeben, leider hat er sein Zuhause wegen Trennung verloren. Er ist mit 70 cm und 37 Kilo ein „staatser Kerl“ und wirkt auf den Fotos etwas kleiner.
Bei einer ersten Runde im Auslauf zeigte sich Cobi freundlich interessiert an Tyra, die gerade im Nachbarauslauf ihre Runden drehte (und ihn spontan auch sehr schnuckelig fand). Er zeigt sich Menschen gegenüber sehr freundlich und liebt es gekrault zu werden. Natürlich mag er auch gerne Leckerchen und nimmt sie ganz vorsichtig aus der Hand oder sucht sie mit Begeisterung.
Cobi hört, wenn man ihn ruft und kennt Sitz und Platz. Er ist leinenführig, bei Begegnungen mit Rüden ist jedoch Umsicht geboten – er neigt (nur in dieser Situation) zum Pöbeln oder auch zu Übersprungshandlungen wie Schnappen. Gemeinsam mit ihm einen Weg zu finden, dieses Verhalten zu verhindern bzw. abzustellen, ist eine Aufgabe, die das neue Frauchen und Herrchen hat. Da er sonst ein überaus netter und braver Geselle ist, sollte das – ggfls. mit Unterstützung eines Hundetrainers – mit Geduld und Zuwendung machbar sein.
Benji kam 2 Mal aus der Vermittlung zurück – seine Geschichte können Sie in Kurzform seinem Vermittlungstext entnehmen. Das ist aber alles „Schnee von gestern“ – er lebt glücklich, zufrieden und energetisch ausgelastet bei seinem Frauchen!
Frauchen muss sich immer neue Spiele und Verstecke für seinen „Bring/Such-Beutel“ überlegen, auf gemeinsamen großen Runden im Wald klettert er auf Bäume und springt über Hindernisse – sein Frauchen immer im Blick. Hundekumpels finden klappt prima, im Homeoffice hilf er und alleine bleiben, wenn Frauchen mal nicht da ist, macht er mit links.
Die wird draußen immer auf ihren kleinen lieben Schatz angesprochen, der sich bei allen Streicheleinheiten holt und Knurren total verlernt hat.
Menschen sind toll, weil er seinem Frauchen vertraut. Er hat ganz viel gutes Selbstbewußtsein bekommen, weil er zeigen darf, was er alles kann – und das ist einiges !!! Ganz in Ruhe und ohne Druck durfte er zu Hause ankommen – alles kam dann schnell von allein – er bietet seinem Menschen so viel an – weil ihm die Gelegenheit dazu gegeben wurde.
Traumhund (war er schon immer innen drin) – in der richtigen Mensch/Hund-Konstellation, mit Liebe, Geduld, Respekt und Vertrauen ist alles möglich.
Traumhund in Traumkulisse
Was für eine Freude, über so ein schönes Beispiel einer perfekten Vermittlung zu berichten – es soll Mut machen und inspirieren, sich auf die Hunde wirklich einzulassen. Sie sollen nicht nur gehorchen oder dem Druck weichen, sie dürfen (und wollen!) sich uns freiwillig anschließen – und das tun sie dann ganz und gar. Glauben Sies: das fühlt sich auch viel besser an, für beide Seiten.
Liebe Grüße sendet
Prinz Benji aus seinem Traumschloss
P.S. Guckt mal bei Lillys Weihnachtswunder rein – noch so eine wundervolle Geschichte, die davon erzählt, was Vertrauen und Liebe scheinbar mühelos erreichen
Leider ist Benji aus der Vermittlung zurückgekommen. Obwohl dort alles menschenmögliche getan wurde, war er nicht in der Lage, Vertrauen bzw. eine Beziehung zu beiden neuen Menschen aufzubauen. Dabei hatte alles so gut gestartet: er war vollkommen unkompliziert zu Hause und auch unterwegs. Er genoss es einfach, dabei zu sein. Aber die dreier- Konstellation: Mensch, Mensch, Benji funktionierte so gar nicht. Auf der einen Seite Liebe, auf der anderen strikte Ablehnung.
Wir sind uns nicht sicher, woher dieses Verhalten kommt und daher konnte es auch nicht abgestellt werden.
Er sollte zu einer Einzelperson (die er sich natürlich auch aussuchen wird …), wenn er einmal vertraut, dann ist er ein Schatz.
Also wenn ich so liege, gehts ……
Der Mischlingsrüde Benji wurde am 2.2.2014 geboren. Benji ist ein sportlicher mittelgroßer Hund, der Fremden gegenüber eher scheu ist und sich genau aussucht, von wem er direkt angefasst werden möchte. Ist das Vertrauen da, ist er ein „Schoßhund“, der Streicheleinheiten genießt.
Leider möchte er die volle Aufmerksamkeit seines Menschen dann nicht gerne teilen, er sollte zu hundeerfahrenen „Streichlern“, die ihm ganz viel Ruhe und Vertrauen vermitteln oder am besten zu einer Einzelperson. Für Kinder ist Benji trotz seines niedlichen Aussehens nicht geeignet. Gegen die Gesellschaft einer kastrierten Hundedame hat er dagegen gar nichts! Wahrscheinlich wäre eine ruhige Artgenossin sogar hilfreich, ihm Entspannung zu vermitteln.
Der kleine „Prinz auf der Erbse“ ist immer ein bisschen aufgeregt- aber regt sich schnell wieder ab, wenn ihm entsprechend ruhig begegnet wird. Nach wenigen Minuten rollt er sich neben oder auf seinem Menschen ein, atmet tief und genießt selbst die Ruhe und einfach dabei zu sein.
Er liebt Spaziergänge und ist ein angenehmer „Gassi-Partner“. Ach, und Auto fahren findet er super – er freut sich schon auf Ausflüge mit seinen Menschen.
Weitere Infos erhalten Sie über das Tierheim.